Preise & Angebote

Standard-Flug

> 5 Minuten
79
  • Inkl. aller Gebühren (Gelände, Verein, Schleppwinde)
  • In Beilrode oder Teuchern
  • Ausführliche Einweisung
  • Auf Wunsch mit Action
  • Auch als Gutschein (Kartenformat) möglich
  • Rabatt möglich
AUSVERKAUFT

Thermik-Flug

ca. 15-20 Minuten
110
  • Inkl. aller Gebühren (Gelände, Verein, Schleppwinde)
  • In Beilrode oder Teuchern
  • Ausführliche Einweisung
  • Thermik erleben
  • Auf Wunsch mit Action
  • Auch als Gutschein (Kartenformat) möglich
  • Rabatt möglich
AUSVERKAUFT

Video- &
Fotoaufnahmen

19 zzgl. zum Flug
  • Vom Start bis zur Landung auf Wunsch
  • Download per Cloud
  • Bearbeitung/Auswahl inkl.
Erninnerung

Wissenswertes und Antworten zum Tandemflug

Die angegebene Flugdauer hört sich kurz an, jedoch fühlt es sich erfahrungsgemäß deutlich länger an. Der Flug beginnt mit dem Hochschleppen durch eine Seilwinde, nach dem Ausklinken durch mich, richtet sich die restliche Flugzeit stark nach dem Gesamtgewicht, Windstärke/Richtung und ob man thermisch-bedingt auch Höhe gewinnen kann. Gewünschte Action-Manöver sorgen für ein stärkeres Sinken und damit zur Verkürzung. Bei einem Thermik-Flug kann die Verlängerung der Flugzeit durch den Einstieg in Thermiken nicht garantiert werden. Sollte nur ein kurzer Flug möglich sein, gibt es dafür gratis einen weiteren Flug.
Das nächste Fluggelände liegt unweit von Leipzig entfernt:
  • Teuchern in Sachsen -Anhalt  – siehe Google Maps (ca. 35 Autominuten von Leipzig)
  • Beilrode bei Torgau – siehe Google Maps (ca. 1 Stunde von Leipzig und gut per Zug erreichbar)

Ein Tandemflug muss nichts mit Adrenalin oder Angst zu tun haben – der reine Genuss steht IMMER im Vordergrund. Selbst wenn man Bedenken hat, zum Beispiel aufgrund von Höhenangst, gibt es keinen Grund zur Sorge. Beim Gleitschirmfliegen sitzt man in einem bequemen Sitz, der einen umschließt und mit mehreren Gurten einen sicheren Halt gibt. Die Blickrichtung nach vorn lässt den Bezug zur Höhe verschwinden und ermöglicht ein entspanntes Flugerlebnis. Auch Personen mit Höhenangst können einen Tandemflug wagen, und selbst bei ausgeprägter Höhenangst ist ein Flug erfahrungsgemäß kein Problem. Allerdings empfiehlt es sich dann von einem Berg aus zu starten, da der Höhenbezug schneller verschwindet und man schneller in großer Höhe ist. Hast du Fragen dazu, kontaktiere mich gern und ich kann dir alles im Detail erklären. 

Durch befreundete Tandem-Piloten können wir das gern versuchen. Sprich mich dazu gern persönlich an.

Durch befreundete Tandem-Piloten sollte das möglich sein, jedoch max. 3-4 Personen. Sprich mich dazu gern persönlich an.

  • Festes Schuhwerk mit Knöchelschutz (Wanderschuhe o.ä.)
  • Warme Klamotten, sodass man auch bei 10-15°C kälteren Temperaturen wie am Boden und bei Fahrtwind nicht frieren würde (daher sind auch lange Hosen immer empfehlenswert)
  • Handschuhe (dünne im Sommer, sehr dicke im Winter) 
  • Geduld, beim Fliegen gibt es keinen Stress. Wir fliegen gemeinsam mit anderen Pilot*innen an der Winde und gleichzeitig können immer nur zwei starten und zudem sind wir abhängig vom Wetter. Daher bitte nicht erwarten, dass man um 13 Uhr kommen kann und 13:30 Uhr wieder abfahren kann. Nimm Zeit mit und genieß es einfach, auch anderen beim Fliegen zuzuschauen. Leider kann ich kein Priority-Boarding anbieten 😉

 

(Flughelm gibt’s von mir gratis) 

Nachweisliche Student*innen/Azubis (< 26 Jahre alt) bekommen 10% Rabatt. Solltet ihr als kleine Gruppe kommen, können wir gern einen Komplettpreis vereinbaren. Sprecht mich dazu gern im Vorfeld an. Hat es jemand besonders verdient und Geld fehlt – sprecht mich auch an ;-). 

Durch den Pilot

Du kannst Dir sicher sein, dass ich Dich heil wieder auf den Boden absetze. In Deutschland gehört einiges dazu, lizenzierte*r Tandem-Pilot*in zu werden. Man muss einen ausführlichen Eingangstest absolvieren, der die selben Anforderungen stellt, wie an angehende Fluglehrer*innen. 

Du erhältst eine präzise Einweisung die alle wichtigen Informationen enthält, damit du beruhigt und sicher mit mir den Boden verlässt und deinen Flug entspannt genießen kannst. Die Landung ist sehr einfach und auf Sicherheit ausgelegt, daher reicht es, wenn ich Dir die notwendigen Schritte kurz davor erkläre.

Selbstverständlich verfüge ich über die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung mit hoher Deckungssumme.

Durch das Material

Sowohl die Gurtzeuge (worin du während des Fluges sitzt) als auch der Gleitschirm sind zertifiziert und werden regelmäßig geprüft (so muss der Gleitschirm aller 12 Monate zum „Gleitschirm-TÜV“).

Es gibt eine Flughelm-Pflicht, diesen bekommst du aber gratis von mir gestellt.

Das Wetter muss passen und das auf mehreren Ebenen (wie Wind, Niederschlag und für Thermik Temperaturen und Sonneneinstrahlung), was leider nur kurzfristige Termine zulässt. Daher empfiehlt es sich beim Datum flexibel zu sein und wenn möglich auch beim Ort. Wenn Du ein Flug gebucht hast, gebe ich immer Bescheid, wenn Tandemflüge möglich sind und an welchem Ort – erfahrungsgemäß klappt es dann recht zeitnah.

Dein Gesamt-Gewicht (mit allem mit dem du in die Luft möchtest) darf wegen Limitierung durch den Gleitschirm 95kg nicht übersteigen. Ein Mindestalter gibt es nicht (schriftl. Zustimmung der Eltern bei Minderjährigen vorausgesetzt), jedoch eine Körpergröße von 1,5 bis 1,95m.

Wo die Sonne die Erdoberfläche aufheizt, entsteht warme Luft, die nach oben steigen will. Mit einem Gleitschirm kann man in diesem Luftkissen mit aufsteigen und von Thermik zu Thermik fliegen. Ein Vario-Gerät hilft dabei, das Steigen zu finden und zu nutzen. 

Leider ist nicht nur der reine Sonnenschein für Thermik ausreichend, sondern weitere Wetterparameter müssen passen. Daher ist es leider nur möglich, die Wahrscheinlichkeit eines Thermikflug zu benennen und nicht einen zu garantieren. 

Eine Schlepp-Winde ermöglicht es auch im Flachland die Gleitschirm-Flieger*innen auf eine Höhe zu bringen, die ausreicht, um einen schönen Gleitflug zu haben oder sogar um in die Thermik einzusteigen, um möglichst lange fliegen zu können. Die Winde besitzt entweder einen Verbrennungs- oder Elektromotor und treibt meist zwei Seil-Trommeln an. Auf jeder Trommel sind mehrere hundert Meter Seil aufgerollt. Dieses Seil wird zuerst mit einem Motorrad o.ä. bis zu den Pilot*innen ausgerollt (ca. 1000 Meter Entfernung zwischen Winde und Startfeld), diese werden dann mit einer Verbindung, die eine einfache Trennung ermöglicht, an den*der Pilot*in befestigt. Zwischen Winde und einem*einer Startleiter*in am Start besteht Funkkontakt. Mit einem finalen Kommando „FERTIG“ wird das Seil behutsam angezogen. Durch den Auftrieb des Gleitschirmes hebt man nach wenigen Schritten ab. Man fliegt nun immer der Seilwinde entgegen und ist in kurzer Zeit einige Hundert Meter hoch. Kurz vor der Winde wird das Seil gelöst und man kann frei weiterfliegen.